Betriebliches Konfliktmanagement

Strategieberatung

Konfliktmanagement und Konfliktkultur im Unternehmen gestalten

Konflikte sind unvermeidlich. Fehlverhalten oder Grenzverletzungen Einzelner kommen leider immer wieder vor.
Um Eskalationen zu verhindern, ist zielgerichtete Intervention und Prävention erforderlich.
Fehlverhalten oder entsprechende Vorwürfe müssen zeitnah und konsequent bearbeitet werden.
Ein Leitfaden oder eine Betriebs- / Dienstvereinbarung kann helfen.
Wir beraten welche Maßnahmen und Vorgehensweisen, passend zu den Besonderheiten und zur Kultur des Unternehmens bzw. der Organisation, möglich und sinnvoll sind.

  • Sie möchten den bisherigen Umgang des Unternehmens mit Konflikten reflektieren und ein systematisches Konfliktmanagement weiterentwickeln?
  • Sie wollen die bisherigen Regelungen oder die Betriebs- / Dienstvereinbarung auf ihre Effizienz überprüfen?
  • Sie diskutieren, ob eine betriebliche Regelung, ein Leitfaden oder eine Betriebs- / Dienstvereinbarung sinnvoll wäre, und wenn ja, welche?
  • Sie suchen Unterstützung oder Anregungen, damit Konflikte frühzeitig bearbeitet werden und nicht eskalieren?

Mit unserer 30-jährigen Erfahrung unterstützen wir Sie, diese und andere Fragen konstruktiv und im Einvernehmen mit allen betrieblichen Interessengruppen zu beraten und die für Ihr Unternehmen, Ihre Organisation passende Lösung zu erarbeiten.


„Konflikte klären“: Intervention bei Konflikt und Mobbing

Konsens e.V. hat seit vielen Jahren in sehr unterschiedlichen Betrieben und (öffentlichen) Organisationen Konflikte aufgearbeitet. Darum liegen umfangreiche Erfahrungen auch mit sehr intensiven, langjährigen oder eskalierten Konflikten vor. Die vielfältigen lösungs- und zielorientierten Tools werden passend für Ihre Situation gestaltet und vereinbart.


Soforthilfe bei Arbeitsplatzkonflikten

Kurzfristiges, lösungsorientiertes Coaching bei akuten Konflikt- und Krisensituationen im Betrieb.


Konfliktberatung / Mediation

Wir unterstützen Sie bei der Aufarbeitung bestehender Konflikte, Mobbingvorwürfe oder Mobbingsituationen durch lösungsorientierte Konfliktberatung oder Mediation.

Die starke emotionale Verwicklung und Sensibilisierung aller Beteiligten und die Verquickung von Sach- und Beziehungsaspekten macht es schwierig, sich zuspitzende oder eskalierte Konflikte und Mobbingprozesse aufzuarbeiten. Wir bieten Ihnen professionelle Unterstützung bei der Analyse der Wirkfaktoren und der Erarbeitung von Lösungen.

Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrungen können wir passgenaue Lösungen für die jeweilige Situation erarbeiten und flexibel auf die betriebliche Situation eingehen. Eine detaillierte Absprache ist selbstverständlich.

Konfliktberatung

Konsens e.V. hat ein zweistufiges Verfahren zur Bearbeitung besonders intensiver und eskalierter Konflikte entwickelt.

Verfahren der Konfliktberatung

Es gibt ein betriebliches Interesse an der Klärung. Ab einem gewissen Grad der Eskalation kann von einer tatsächlich freiwilligen Bereitschaft zur Konfliktlösung nicht bei allen Konfliktparteien ausgegangen werden.
Zu Beginn steht die Auftragsklärung mit den Verantwortlichen und eine anschließende Beauftragung. Wir starten dann mit einem gemeinsamen „Kick off“.
Dem Kick off folgt die „Analysephase“: in der Regel Einzel- oder Kleingruppengespräche mit allen Konfliktparteien und den direkt zuständigen Führungskräften. Diese ermöglichen eine zügige Analyse der Konfliktsituation, motivieren zur aktiven Beteiligung an der Lösungssuche und loten Lösungsoptionen im Konsens aller Beteiligten aus. Zudem werden hier die noch vorhandenen positiven Aspekte und Ressourcen in der Zusammenarbeit in den Blick genommen. In der anschließenden Zwischenbilanz mit den Verantwortlichen werden die Lösungsoptionen beraten, mögliche Nebenwirkungen ausgelotet und das weitere Vorgehen verabredet.
In der anschließenden „Lösungsphase“ werden die bisherigen Ergebnisse und Lösungsvorschläge mit allen Beteiligten beraten, an strittigen Themen weiter gearbeitet und Lösungen vereinbart. Bei Bedarf gibt es flankierende Gespräche mit Personen, die von den Lösungen betroffen sind. Wenn die Situation emotional sehr aufgeladen oder sehr eskaliert ist, kann eine „Pendeldiplomatie“ zur Lösungssuche sinnvoll sein.

Mediation – Vermittlung zwischen mindestens zwei Konfliktparteien

Voraussetzung einer erfolgreichen Mediation ist die tatsächliche Freiwilligkeit der Beteiligten und die Bereitschaft der Konfliktparteien, sich auf diesen Weg mit Offenheit und Klarheit einzulassen.

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Für die bestehende Konfliktsituation werden im gemeinsamen Verständnis konstruktive Lösungen erarbeitet. Die Bearbeitung kann bereits der Beginn einer Bewältigung der Konfliktsituation sein. Die Mediatorin /der Mediator ist die allparteiliche Person, die den klar definierten Mediationsprozess steuert, leitet und dabei allen beteiligten Parteien Rechnung trägt. Sie achtet auf Wertschätzung und gegenseitigen Respekt. Für den Inhalt und die zu bearbeitenden Themen sind die Medianten verantwortlich. Die Analyse der Organisation, der Strukturen und Prozesse gibt Hinweise auf Einflussfaktoren des Konfliktfalls. Diese zu erkennen erleichtert die Konfliktlösung.

Fünf Elemente erfolgreicher Konfliktbearbeitung

Fünf Elemente erfolgreicher Konfliktbearbeitung
  1. Ein klarer Auftrag und die Verankerung und Unterstützung in der Hierarchie.
  2. Ein strukturiertes und systematisches Vorgehen, das im Zusammenwirken von externem Konfliktberater und verantwortlicher Leitungsperson gewährleistet und auch gegen interne Widerstände durchgehalten wird.
  3. Das gemeinsame Erarbeiten von Verhaltensregeln, die von allen Konfliktbeteiligten akzeptiert werden.
  4. Die Erarbeitung und Umsetzung flankierender, konfliktreduzierender arbeitsorganisatorischer und/oder technischer Maßnahmen.
  5. Eine nachhaltige Absicherung der Ergebnisse durch Prüftermine.

Generell gilt:

Da Konfliktbearbeitungsprozesse vorab zeitlich schwer kalkulierbar sind, werden zu Beginn und zu vorher definierten Etappen das Vorgehen und die damit verbundenen Kosten mit den Verantwortlichen im Unternehmen / in der Organisation immer wieder abgesprochen.
Ziel ist eine Lösung in der alle Bedürfnisse und Interessen berücksichtigt werden. In einem Protokoll wird das gemeinsame Ergebnis schriftlich festgehalten und die Schritte und Verantwortlichkeiten der Umsetzung vereinbart. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit wird geklärt, wer in welchen Zeitabständen, die Effekte evaluiert.


Systemisches Coaching für Führungskräfte

„Lösungsorientierte Führung gestalten“

Als Führungskraft sind Sie täglich gefordert, komplexe Anforderungen in einem immer anspruchsvolleren Umfeld zu meistern: Gleichbleibende Qualität bei erhöhtem Effizienzdruck und sinkenden Kapazitäten – ein Spannungsfeld, das zusätzlich durch unterschiedliche Erwartungen von eigenen Vorgesetzten einerseits und Mitarbeitern andererseits verschärft werden kann. Konflikte bleiben da nicht aus.

Beispiele
  • Unklarheiten in Bezug auf die eigene Führungsrolle, wie z.B. veränderte oder nicht klar definierte, sich widersprechende oder unerfüllbare Erwartungen des Arbeitgebers bzw. des / der eigenen Vorgesetzten an die eigene Rolle
  • Konflikte zwischen eigenen Zielen und den Zielen Dritter
  • Schwer zu führende Mitarbeiter-/innen
  • Negative Stimmung im eigenen Team, Mitarbeiter sind über längere Zeit „im Clinch“ miteinander
  • oder weitere, ähnliche Themen.

Konflikte stellen alle Beteiligte oftmals vor große Herausforderungen. Selbst erfahrene Führungskräfte stoßen dabei manchmal an die Grenzen des eigenen Handlungsrepertoires oder kennen das Phänomen, sich beim Umgang mit manchen Konflikten „im Kreis zu drehen“ oder „festzustecken“. 

Der Coach ist Ihr Sparringpartner, mit dem Sie sich vertrauensvoll und auf Augenhöhe austauschen können; Ihr Anliegen steht dabei im Mittelpunkt.

Sie legen das Ziel des Coachingprozesses fest. Daran ausgerichtet unterstützt Sie das Konfliktcoaching dabei, Ihr Handlungsrepertoire zu erweitern und neue, lösungsorientierte Perspektiven zu entdecken. Belastungen werden reduziert. Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit Ihren Herausforderungen und finden die Handlungsstrategie, die zu Ihrer individuellen beruflichen Situation passt. Sie gehen gestärkt aus der Konfliktsituation hervor.

Eine Coaching-Einheit dauert 90 Minuten.

Je nach Anliegen sind eine bis zu mehrere Coaching-Einheiten sinnvoll, die Länge des Coaching-Prozesses bestimmen zu jeder Zeit Sie.

Honorar, Ort und Ablauf auf Anfrage. 

  • Entspannte und engagierte Führungskraft
  • Gesunde und motivierte Mitarbeiter/innen
  • Erfolgreiche Arbeit

Team-Coaching / Supervision

Verbesserung von Zusammenarbeit und Betriebs- / Teamklima

Diffuse Konflikte, Streitereien und gegenseitige Beschwerden belasten das Teamklima und die Effizienz der Arbeit. In Zusammenarbeit mit den Führungskräften und Mitarbeitern analysieren wir die Hintergründe, entwickeln gezielt Handlungsstrategien und begleiten die Umsetzung. Aufgrund langjähriger Erfahrung haben wir ein spezifisches und effizientes mehrstufiges Vorgehen entwickelt.

Start-Phase: Auftragsklärung und Erstberatung mit den Verantwortlichen

Analyse-Phase: Kleingruppenanalyse (bei Bedarf Einzelgespräche) mit allen Beteiligten und deren Vorgesetzten

  • Wie erlebe ich die Zusammenarbeit im Team derzeit?
  • Was läuft aus meiner Sicht gut? Was sollten wir beibehalten?
  • Was müsste sich aus meiner Sicht verbessern?
  • Was könnte ich selbst dazu beitragen?

Lösungs-Phase:

  • Präsentation der Ergebnisse der Analyse-Phase
  • Beratung und Bearbeitung der bisherigen Ergebnisse mit allen Beteiligten
  • Erarbeitung und Vereinbarung der Lösungen


Lösungsoptionen werden jeweils mit den Verantwortlichen auf ihre Praxistauglichkeit und mögliche Nebenwirkungen geprüft. Abschließend werden die Ergebnisse gesichert und mit den Verantwortlichen Vereinbarungen zur Nachhaltigkeit getroffen.


Externe Hilfehotline

Beratung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Führungskräfte des Unternehmens bei Mobbing und zwischenmenschlichen Konflikten im Betrieb / bei psychosozialen Problemen

Zur frühzeitigen Klärung und Lösung von zwischenmenschlichen Konflikten am Arbeitsplatz und (vermutetem) Mobbing und – wenn gewünscht – weiteren psychosozialen Problemen will das Unternehmen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Beratungs- und Unterstützungsangebot zur Verfügung stellen. Mit Hilfe eines externen Beraters soll den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Gelegenheit gegeben werden, Konflikte vertraulich und gegebenenfalls auch anonym anzusprechen und zu lösen. Damit werdem Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit gesichert.

Unser Angebot:

Ziele
  • Eine allparteiliche, vertrauliche Anlaufstelle bei der gegebenenfalls auch anonym telefonisch Rat eingeholt werden kann
  • Diskretion und Vertraulichkeit werden zugesichert
  • Unterstützung der Ratsuchenden bei der frühzeitigen Klärung der Konflikte:
    Ermutigung zur offenen Konfliktklärung,
    Beratung der/des Ratsuchenden, was diese/r selbst zur Konfliktklärung beitragen kann
  • Unterstützung und Vermittlung (Mediation) bei der gemeinsamen Konfliktlösung

1. Telefon-Hotline

Hotline für die Beschäftigten und Führungskräfte des Unternehmens, kontinuierlich oder zu vereinbarten Telefonsprechstunden. Die Telefonnummer und die Zeiten werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt gemacht. Zusätzlich besteht das Angebot außerhalb dieser Zeit auf einem Anrufbeantworter oder andere Medien eine Nachricht zu hinterlassen und einen Rückruf zu vereinbaren.

Das Telefon versteht sich als Informations- und Beratungsangebot. Hier lassen sich erfahrungsgemäß viele Fragen bereits klären.

Dokumentation unter Wahrung der Anonymität: Anzahl der Anrufe, Geschlecht, Arbeitsbereich, Konflikttyp, Art der Beratung (z.B. Information, persönliche Erstberatung, Folgeberatung, Vermittlung).

Dauer: Festlegung auf 6 Monate, anschließend Auswertung und Vereinbarung über die Weiterarbeit.

Sollte sich herausstellen, daß der angezielte Umfang der Telefonbereitschaft entschieden zu groß oder zu gering ist, sollte eine Veränderung möglich sein.

2. Einzelberatung

Bei Bedarf wird Einzelberatung vereinbart. Diese sollte i.d.R. maximal 3 Stunden anonym erfolgen. Dann hat der / die Betroffene den Konflikt selbst gelöst oder die Fortsetzung der Beratung wird mit einer unbeteiligten Stelle im Unternehmen vereinbart oder die Konfliktsituation wird im Rahmen eines innerbetrieblichen Konfliktvermittlungsprozesses aufgegriffen. Dies ist nur möglich, wenn sich die entsprechende Person offenbart. Diesen Weg vorzubereiten ist eine der Aufgaben der Einzelberatungen. 
Dokumentation unter Wahrung der Anonymität: Anonymer Name, Geschlecht, Arbeitsbereich, Konflikttyp, Art und Inhalt der Beratung, Ergebnis der Beratung.

3. Konfliktberatung / Mediation

Bei Bedarf und im Einvernehmen mit den Betroffenen und in Absprache mit den Verantwortlichen kann eine Konfliktberatung / Mediation im Betrieb sinnvoll und angezeigt sein. Dies wäre in jedem Fall speziell zu verabreden (Beteiligte, Umfang, Ziele, Aufwand, Rolle des externen Konfliktberaters). 

4. Flankierende und präventive Maßnahmen

Selbstverständlich stehen wir auch für sensibilisierende Vorträge, für Workshops mit den Führungskräften u.a. Maßnahmen zur Verfügung. Ziele, Umfang, Dauer und Kosten sind jeweils zu verabreden. 

5. Feste Ansprechpartner

Für eine konstruktive Kooperation ist eine bedarfsgerechte und kontinuierliche Kommunikation sinnvoll. Hierzu wird dem Unternehmen ein fester Ansprechpartner zur Verfügung stehen und umgekehrt. 

Dokumentation und Auswertung: 

Die Aktivitäten werden regelmäßig wie vereinbart (Vorschlag siehe oben) dokumentiert und halbjährlich ausgewertet. Auf dieser Basis wird die Modifikation des Angebotes verabredet. 

Dieses Angebot kann flexibel an die betrieblichen Bedürfnisse und die verfügbaren Ressourcen angepaßt werden. 


Unterstützung beim BEM – Betrieblichen Eingliederungs-
management

Ein BEM steht an: Die Situation der / des Beschäftigten ist belastet, die Umstände am Arbeitsplatz sind kompliziert, die direkte Führungskraft ist wenig motiviert ….Oder Sie haben bisher wenig Erfahrung mit dem BEM.
Hier bieten wir Beratung und Unterstützung für das Unternehmen, bei Bedarf auch für die Arbeitnehmervertretung oder die / den Beschäftigten: Sachorientiert, zielgerichtet und konkret. Damit die bestmögliche Lösung für die / den Beschäftigten, das Unternehmen und das Team gefunden werden.

  • Wir können mit den Verantwortlichen den BEM-Prozess planen
  • Wir können die BEM-Gespräche vorbereiten und begleiten
  • Wir können die / den Beschäftigten unterstützen, sich angstfrei und offen mit der Situation auseinander zu setzen
  • Wir können helfen, den Horizont für Lösungen zu erweitern
  • Wir können als Vertrauensperson der / des Beschäftigten im BEM-Prozess begleiten.


Ein gutes BEM ist immer auch ein motivierendes Signal an die gesunden und leistungsfähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Rechtliches

Gesetzlich verankert ist das BEM in § 167 Absatz 2 Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX). Dort ist festgelegt, dass ein Arbeitgeber alle Beschäftigten, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, ein BEM anzubieten hat. Seit Mai 2021 können die betroffenen Beschäftigten eine Begleitung ihres Vertrauens, auch von außerhalb des Betriebes, mitnehmen. Der Arbeitgeber kann dies nicht grundsätzlich ablehnen.


„Konflikte nutzen“: Information und Prävention

Sie möchten Beschäftigte und / oder Führungskräfte zu Konflikt (und Mobbing) informieren, für eine partnerschaftliche und konstruktive Konfliktkultur sensibilisieren und qualifizieren? Wir können flexibel entsprechend Ihren Wünschen und Erfordernissen passgenaue Angebote erstellen und durchführen.

Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge.


Information zu Konflikt und Mobbing – Vortrag oder Infoveranstaltung

Informationsveranstaltungen zu diesem Themenkreis werden erfahrungsgemäß von den Mitarbeitern/innen sehr aufmerksam registriert und sind in mehrerer Hinsicht effektiv:

  • Sie wirken präventiv einer Verschlechterung des Betriebsklimas entgegen.
  • Das Bemühen des Arbeitgebers um ein gutes Betriebsklima hat für die Belegschaft einen hohen Aufforderungscharakter und fördert die Identifikation mit dem Unternehmen.
  • Es werden deutliche Signale gesetzt, dass Intrigen und unkollegiales Verhalten nicht erwünscht sind. Damit wird der Boden für eine positive Gestaltung der innerbetrieblichen Konfliktkultur bereitet.
Mögliche Vortrags-Titel
  • „Was kränkt macht krank“ – Mobbing erkennen und bewältigen
  • „Konflikte nutzen – Mobbing erkennen, bewältigen und vorbeugen“
  • Mobbing und zwischenmenschliche Konflikte im Betrieb – Ursachen und Handlungsmöglichkeiten
Mögliche Vortragsinhalte
  • Definition Mobbing, Abgrenzung zu anderen Konflikten
  • Ursachen, Hintergründe, Folgen von Mobbing und eskalierten Konflikten
  • Was kann ich als Beschäftigte/r tun, wenn ich von Konflikten oder Mobbing betroffen bin? Wie kann ich die Eskalation verhindern?
  • Wie kann ich Konflikte vermeiden bzw. im Anfangsstadium klären?
  • Was kann ich als Kollege/ Kollegin bei Mobbing tun?
  • Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich als Vorgesetzte/r bei eskalierten Konflikten und Mobbing? (Wenn auch Vorgesetzte an dem Vortrag teilnehmen)

Der Vortrag bietet eine kompakte Information über Mobbing und andere Konflikte im Arbeitsumfeld

Dauer: 1-2 Stunden; flexibel je nach Personenkreis und Anlaß.


„Fair play gewinnt!“

Kompaktworkshop oder aktivierender Vortrag

Mögliche Vortragsinhalte
  • Was ist fair? (Übung zur Sensibilisierung für unterschiedliche Sichtweisen, auf der Basis alltäglicher Situationen am Arbeitsplatz. Ggf. Situationen, die vorher in Interviews erarbeitet wurden)
  • Wie und wo entstehen Konflikte am Arbeitsplatz?
  • Kommunikationsprobleme und unterschiedliche Bewertungen
  • Welche betrieblichen und persönlichen Aspekte tragen zur Eskalation von Konflikten bei?
  • Wie sag‘ ich’s meinem Kollegen / Vorgesetzten / Mitarbeiter? – Ärger, Enttäuschungen, Konflikte konstruktiv ansprechen (wenn gewünscht mit Übung)
  • Was kann ich als Beschäftigte/r tun, wenn ich von Konflikten betroffen bin? Wie kann ich die Eskalation verhindern?
  • Was kann ich als Kollege/ Kollegin zur Konfliktklärung beitragen?
  • Evtl.: Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich als Vorgesetzte/r, wenn Konflikte zu eskalieren drohen?

Zielsetzung: Sensibilisierung für Fair Play und respektvollen Umgang miteinander

Zielgruppe: Alle Beschäftigten und Führungskräfte

Kompakt-Workshop:
3-4,5 Stunden; 12 bis 25 Teilnehmer (ggf. 2 Trainer)
Aktivierender Vortrag: Teilnehmerzahl unbegrenzt, Dauer ca. 1,5 Stunden.


Angebote für Führungskräfte

„Lösungsorientierte Führung erhält Mitarbeiter und Unternehmen gesund“

Führungskräfte nehmen in Bezug auf das Betriebsklima und die Unternehmenskultur eine Schlüsselposition ein. Ihre soziale Kompetenz, ihr Gespür für gruppendynamische Prozesse und ihr Geschick im Umgang mit der Mitarbeiter/innengruppe entscheiden wesentlich über deren Motivation und Schaffenskraft. Wir qualifizieren diesen Personenkreis praxisnah in Absprache nach ihren Bedürfnissen in Seminaren oder Workshops.

Information der Führungskräfte zu Mobbing und Konfliktbewältigung
1. Kompaktinfo Mobbing

Inhalte:

  • Was ist Mobbing und welche Folgen hat es?
  • Wie kann man Mobbing erkennen?
  • Welche Handlungsmöglichkeiten haben Vorgesetzte?
  • Welche Aufgabe kommt der Führungskraft zu?

Dauer: 1,5-2 Stunden

2. Mobbing und zwischenmenschliche Konflikte im Betrieb produktiv bewältigen

„Was denn noch…“ sagen viele Führungskräfte. Überlastet von ihren vielen Sach- und Fachaufgaben neigen sie dazu, die atmosphärischen Störungen nicht rechtzeitig wahrzunehmen oder für nicht so wichtig zu halten. Doch unbearbeitet gären die Probleme weiter und erfordern dann, wenn sie kaum noch konstruktiv gelöst werden können, einen immensen Arbeits- und Energieaufwand. 

Schwerpunkte: 

  • Welche Erfahrungen liegen zur Beratung und Unterstützung Betroffener vor?
  • Welche Aufgabe kommt der Führungskraft zu?
  • Was ist im konkreten Beratungsprozess zu beachten?
  • Welche Vorgehensweise ist bei Mobbing sinnvoll?
  • Wie baue ich eine konstruktive Konfliktlösung auf?
  • Welche Ansatzpunkte zur Vorbeugung gibt es?

Methoden: Fallbearbeitung, konkrete Problemfälle der Teilnehmenden; Referate, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Unterlagen

Dauer: 1 – 2 Tage, je nach Intensität und Vertiefung

3. „Konflikte nutzen, Zusammenarbeit gestalten!“ – Workshop Konfliktmanagement für Führungskräfte

Sehr geehrte Damen und Herren mit Führungsaufgaben,

die Qualität der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz hat großen Einfluß auf die Motivation, die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheit der Beschäftigten. „Sozialer Streß“ beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und die Qualität der Arbeit. Erlebte soziale Unterstützung dagegen hilft auch schwierige Anforderungen positiv zu bewältigen. Den Führungskräften kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu. Durch ihr Tun und Lassen nehmen Sie nachhaltig Einfluss auf die Konfliktkultur im jeweiligen Arbeitsbereich. Ihr Handeln entscheidet mit darüber, ob Konflikte erkannt und geklärt werden oder ob diese – bis hin zu Mobbing – eskalieren.

Im Workshop werden diese Zusammenhänge auf ihre praktische Bedeutung für die Arbeit der Führungskräfte genauer durchleuchtet. Darüber hinaus werden typische Konfliktsituationen unter die Lupe genommen und deren Bewältigung geübt.

Inhalte: 

1.  Konflikte im Alltag der Führungskraft 

  • Zum Verständnis von Konflikten und ihrer Bedeutung 
  • Konflikte im Arbeitsalltag erkennen und einschätzen 

2.  Konfliktklärung in der Praxis – Einzelgespräche mit den Mitarbeiter/innen

  • Problem- und Konfliktsituationen erkunden
  • Vorgehen, Stolpersteine und Lösungen bei der Gesprächsführung

3.  Konfliktvermittlung – Konflikte zwischen mehreren Mitarbeitern

  • Aufbau einer Konfliktvermittlung, Voraussetzungen, Auftrag
  • Vorgehen, Stolpersteine und Lösungen im Vermittlungsgespräch

4.  Praktische Übungen zu Klärungs-, Konflikt- und Vermittlungsgesprächen

Gesundheit und konstruktive Zusammenarbeit der Mitarbeiter/innen bedeuten auch weniger Streß für die Führungskräfte!

Qualifizierung der Führungskräfte zu Konfliktbearbeitung, Kooperation und Kommunikation
1. Konflikte erkennen und erfolgreich bewältigen

Grundlegendes Wissen über Ursachen, Erscheinungsformen, Verlauf und Lösungsmöglichkeiten von Konflikten wird vermittelt und auf die Alltagserfahrung der Teilnehmer umgesetzt. Sie lernen, konfliktträchtige Situationen und Rahmenbedingungen frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen. Sie werden mit dem Ablauf von Konflikten vertraut und können einen bestehenden Konflikt effizient aufarbeiten.

Methoden: Lehrgespräch, praktische Übungen, Rollenspiel, Einzel- und Gruppenarbeit; Ausgangspunkt und Ziel sind die konkreten Erfahrungen der Teilnehmer

Dauer: flexibel (ideal sind 2 Tage Klausur und anschließend 2 x 2 Stunden in achtwöchigem Abstand, um einen erfolgreichen Transfer in die Alltagssituation zu sichern)

2. Konstruktiv führen – Kooperation gestalten

Die Teilnehmer erkennen und reflektieren ihren eigenen Führungsstil und sind in der Lage, ihn funktional zu gestalten. Sie wissen um gruppendynamische Prozesse und ihre Handhabe und können eine Gruppe motivieren, arbeitsfähig halten und ihre Potenziale optimal nutzen.

Methoden: Lehrgespräch, praktische Übungen, Rollenspiel, Einzel- und Gruppenarbeit; Ausgangspunkt  und Ziel sind die konkreten Erfahrungen der Teilnehmer

Dauer: flexibel (ideal sind 2 Tage Klausur und anschließend 2 x 2 Stunden in achtwöchigem Abstand, um einen erfolgreichen Transfer in die Alltagssituation zu sichern)

3. Führung gestalten durch Kommunikation und Gespräche

Das Gespräch im Arbeitsalltag, zu bestimmten Anlässen und in regelmäßigen Abständen ist eines der wichtigsten Führungsinstrumente. Eine besondere Herausforderung bilden Konflikt- und Kritikgespräche. Das Seminar schafft die Grundlage für eine zielgerichtete Gesprächsführung. Das Vorgehen insbesondere bei Konflikt- und Kritikgesprächen wird erarbeitet und auf Wunsch im Rollenspiel geübt.

Methoden: Lehrgespräch, praktische Übungen, Rollenspiel, Einzel- und Gruppenarbeit; Ausgangspunkt und Ziel sind die konkreten Erfahrungen der Teilnehmer

Dauer: flexibel (ideal sind 2 Tage Klausur und anschließend 2 x 2 Stunden in achtwöchigem Abstand, um einen erfolgreichen Transfer in die Alltagssituation zu sichern)


Mediative Teamentwicklung

Teamentwicklung ist ein (von außen) initiierter und begleitender Prozess, der sich förderlich auf die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Teammitglieder auswirkt und damit auch positiv auf die Motivation und das Erreichen der Teamziele. In vielen Teams müssen sehr unterschiedliche Menschen mit zum Teil schwer kompatiblen Persönlichkeiten gut kommunizieren und kooperieren. Gleichzeitig spielen Faktoren wie persönliche Vorerfahrungen, informelle Macht und Status eine Rolle. Darum sollte die Entwicklung eines guten und erfolgreichen Teams nicht dem Zufall überlassen werden.

Ziele
  • Unterbrechen der Linienaufgaben zum Finden unternehmensweiter Lösungen
  • Finden von kreativen Lösungen
  • Einsatz moderner Arbeitsmethoden
  • Steigerung der Motivation
  • Entwickeln von Mitarbeiterflexibilität
  • Steigerung der Entscheidungsqualität
  • Nutzen von Mitarbeitersynergien- Kooperation und Vernetzung
  • Temporärer Einsatz zur Auftragsabwicklung
  • Entwicklung neuer Kommunikationswege
Anwendung
  • präventiv bei neu zusammengesetzten Teams
  • bei Konflikten innerhalb des bestehenden Teams
  • bei Wechsel oder Wegfalls von einzelnen Teammitgliedern
  • Neuzugang eines Teammitgliedes
  • bei der Auswahl der Teammitglieder 

Umfang und Dauer je nach Aufgabenstellung und Teamsituation.


Workshops und Seminare

Für Ihre Führungskräfte und / oder Beschäftigten bieten wir Ihnen folgende Inhouse-Seminare an oder stellen Ihnen kompetente Referentinnen und Referenten zur Verfügung:

„Bloß keine Konflikte!“ – Konfliktlösung am Arbeitsplatz

Konflikte am Arbeitsplatz, die nicht bearbeitet werden, können leicht zu Mobbing entarten. Je früher wir erkennen, was geschieht und je früher wir eingreifen, umso besser lassen sich Konflikte wirklich lösen. Sie können dann sogar unser Verständnis füreinander vertiefen und eine bessere Basis für unser tägliches Miteinander schaffen.In diesem Seminar haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ihren großen und kleinen blinden Flecken auf die Schliche zu kommen. Sie untersuchen, wie sie sich in Konflikte verwickeln lassen und (er-)finden für ihre „Lieblingskonflikte“ alltagstaugliche Lösungen.

Workshop Konfliktgespräche

Die Qualität der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz hat großen Einfluss auf die Motivation, die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheit der Beschäftigten. „Sozialer Stress“ beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und die Qualität der Arbeit. Erlebte soziale Unterstützung dagegen hilft auch schwierige Anforderungen positiv zu bewältigen.
Im Workshop werden diese Zusammenhänge auf ihre praktische Bedeutung für die Arbeit genauer durchleuchtet. Darüber hinaus werden typische Konfliktsituationen unter die Lupe genommen und deren Bewältigung geübt.

Inhalte:    

1. Konflikte im Arbeits-Alltag

Zum Verständnis von Konflikten und ihrer Bedeutung
Konflikte im Arbeitsalltag erkennen und einschätzen 

2. Konfliktklärung in der Praxis – Einzelgespräche

Problem- und Konfliktsituationen erkunden
Vorgehen, Stolpersteine und Lösungen bei der Gesprächsführung

3. Konfliktvermittlung – Konflikte zwischen mehreren Mitarbeitern

Aufbau einer Konfliktvermittlung, Voraussetzungen, Auftrag
Vorgehen, Stolpersteine und Lösungen im Vermittlungsgespräch

4. Praktische Übungen zu Klärungs-, Konflikt- und Vermittlungsgesprächen

Konstruktive Zusammenarbeit bedeutet weniger Stress und bessere Arbeitsergebnisse!

Effektive Gesprächsführung im Beruf

Gespräche im beruflichen Alltag finden oft unter schwierigen Bedingungen statt: Wir können uns unsere Gesprächspartner nicht aussuchen, Termindruck und andere Belastungen behindern einen befriedigenden Austausch. Immer wieder erleben wir ärgerliche Missverständnisse bzw. haben das Gefühl, mit unserem Anliegen nicht richtig anzukommen. Das lässt sich ändern.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken kennen und üben in Rollenspielen, eine gute Gesprächsbasis zu schaffen, ihre Ziele zu vertreten, Gespräche gut zu lenken und Störmanöver abzuwehren.

Intensivtraining: Kooperation gestalten – Konflikte bewältigen

Im heutigen Berufsleben ist mehr den je ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und ausgeprägter Fähigkeiten im Lösen von Problemen mit Kollegen, Kolleginnen und Führungskräften gefordert. Nur demjenigen, dem es gelingt die Zusammenarbeit mit Arbeitskollegen/innen, Vorgesetzten und Kunden auch unter schwierigen Bedingungen kooperativ, fair und befriedigend zu gestalten, kann Erfolg haben und dabei gesund bleiben. In diesem auf ein bis zwei Tage angelegten Seminar werden beide Bereiche theoretisch fundiert und anhand konkreter Probleme aus dem Arbeitsalltag eingeübt.

Dauer:  jeweils 1-2 Tage, je nach Zielrichtung und Ausgangssituation